Organisation
KKPKS
Die Konferenz der Kantonalen Polizeikommandantinnen und -kommandanten der Schweiz (KKPKS) bezweckt die Förderung der Zusammenarbeit sowie des Meinungs- und Erfahrungsaustausches zwischen den schweizerischen Polizeikorps und hat im Rahmen der operativen Umsetzung der vorgegebenen politischen Ziele den Lead in allen wesentlichen Polizeifragen.
Da die Polizeihoheit seit jeher zu den Kernkompetenzen der Kantone und zu den wichtigsten Eckpfeilern der kantonalen Hoheit gehört, entwickelte sich die KKPKS im Laufe der Jahrzehnte zu einer wichtigen Konferenz im System der inneren Sicherheit der Schweiz. Als operative Fachkonferenz der Konferenz der Kantonalen Polizeidirektorinnen und -direktoren KKJPD hat sie den Lead in allen Fragen des Polizeimanagements.
Die KKPKS strebt die Festlegung einer einheitlichen Polizeidoktrin und gemeinsamer Strategien, die Sicherstellung einer nachhaltigen, bedürfnisgerechten Aus- und Weiterbildung und die Synergienutzung in allen Bereichen des Polizeiauftrages an.
Die KKPKS, gegründet 1896, ist ein Verein und besteht aus 31 Mitgliedern:
- den Kommandantinnen und den Kommandanten der Kantonspolizeien
- dem Kommandanten der Stadtpolizei Zürich
- der Direktorin des Bundesamtes für Polizei (fedpol)
- dem Direktor des Schweizerischen Polizei-Instituts (SPI)
- dem Präsidenten der Schweizerischen Vereinigung Städtischer Polizeichefs (SVSP)
- dem Polizeichef der Landespolizei Fürstentum Liechtenstein